Ruhe im Landhaus – mit dem richtigen Schallschutz

Die meisten Landhäuser bestehen aus Stein, Lehm und Holz. Dielenböden sind in den meisten alten Häusern zudem keine Seltenheit. Aus hochwertigem Holz geschaffen, strahlen die Räume nicht nur Wärme aus, sondern auch eine angenehme Atmosphäre. Obwohl die Holzdielen markant und rustikal anmuten, ist ein Nachteil gewiss: Sie lösen beim Betreten jede Menge Trittschall aus. Das kann auf Dauer durchaus die Nerven strapazieren. Mit ein paar Tipps gelingt es jedoch, den Schall ideal zu reduzieren.

Wie lässt sich Schall im Landhaus reduzieren?

Es gibt in allen Häusern Böden, die Schall übertragen. Bei starkem Trittschall liegt die Schwachstelle oftmals in der Konstruktion. Weisen die Böden keine Dämmungen auf, kann sich das negativ auf das Wohngefühl auswirken. Wer direkt und ohne viel Mühe Schall in Landhäusern reduzieren möchte, verlegt Teppiche oder nutzt hochwertige Stellar LockTiles. Die Teppichfliesen lassen sich auf verschiedenen Böden schnell und einfach verlegen. Außerdem schlucken sie gezielt Schall und sorgen somit für ein besseres Raumgefühl.

Darüber hinaus stehen Unterlegmaterialien zur Verfügung. Diese sind unter die Holzdielen zu legen, damit der Schall, der beim Gehen durch Räume entsteht, geschluckt wird. Das Problem in Landhäusern mit Holzfußböden sind in erster Linie die tiefen Frequenzen, die beim Laufen entstehen. Diese erreichen auch bei vorsichtigem Betreten von Räumen nicht selten Frequenzen von rund 100 Hz. Das kann dazu führen, dass der Trittschall dauerhaft stört. Doch Trittschall entsteht nicht nur durch menschliche Bewegung. Er kann auch durch das Bedienen von Maschinen wie Staubsauger oder Waschmaschinen, die schleudern, entstehen. Selbst das Verschieben von Möbeln wird zur Qual.

Wer die Vibrationen beim Gehen oder das Erledigen von alltäglichen Haushaltsaufgaben in Wohnzimmer, Küche oder Bad reduzieren möchte, kann bauliche Maßnahmen vornehmen oder speziellen Bodenbelag verlegen. Das sorgt insgesamt für ein ruhigeres und harmonisches Leben im Landhaus.

Warum ist Trittschalldämmung in jedem Landhaus von Vorteil?

Viele Eigentümer verzichten auf Trittschalldämmung, um Kosten zu sparen. Doch tatsächlich können Unterlegmaterialien oder Teppiche die Lebensqualität fördern. Dauerhafter Lärm, der in den eigenen vier Wänden entsteht, sorgt für Stress. Dieser kann wiederum zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen und erhöhtem Blutdruck führen. Wer also den Trittschall im Landhaus reduziert, minimiert ebenso das Risiko an gesundheitlichen Problemen zu leiden.

Darüber hinaus steigert eine gute Trittschalldämmung den Immobilienwert. Hauseigentümer, die spezielle Maßnahmen ergreifen, verschönern nicht nur die Räume und sorgen für weniger Schallentwicklung. Sie dürfen bei Verkauf oder Vermietung auch höhere Preise verlangen. Das Landhaus bietet nicht nur mehr Komfort. Die Dämmung bringt ebenso thermisch isolierende Eigenschaften mit. Das optimiert wiederum die Energieeffizienz und trägt zur Wertsteigerung des Gebäudes bei.

Lässt sich Trittschall mit einer Fußbodenheizung kombinieren?

Auch in Landhäusern, in denen nachträglich eine Fußbodenheizung integriert wurde, lässt sich eine Trittschalldämmung unterbringen. Um jedoch von beiden Komponenten profitieren zu können, ist es ratsam, ein Dämmprodukt zu wählen, das Schall absorbiert und gleichzeitig Wärme leitet. Das ist mit besonders innovativen Dämmungen möglich, die speziell für Fußbodenheizungen ausgelegt sind.

Ebenso können Teppichböden oder Teppichfliesen, die für die Fußbodenheizung geeignet sind, zum Einsatz kommen. Demnach lässt sich jeder Raum individuell und flexibel gestalten, sodass sich nicht nur die Familie, sondern auch Katzen und andere Haustiere wohlfühlen. Gleichzeitig lässt sich Trittschall reduzieren und die Lebensqualität im Eigenheim deutlich erhöhen.